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Die E-Gitarre
E- Gitarre wird an der MS Bruck von Manuel Schuster und Lukas Raumberger unterrichtet.
Die Elektrogitarre wurde in den dreißiger Jahren in den USA für die Schlagermusik entwickelt und hat einen massiven, nicht klingenden Korpus. Ihr Klang muss daher elektronisch verstärkt werden und kann auch mit diversen Effektgeräten manipuliert werden. Ihr Erfinder, der amerikanische Musiker Les Paul, entwickelte Prototypen und machte das Instrument ab Beginn der vierziger Jahre populär.
Es gibt viele unterschiedliche Bauweisen der E- Gitarre. Jeder Erzeuger hat seinen eigenen Stil in der Bauart wie auch im elektronischen Klang. Einen großen Unterschied im Klang machen die Tonabnehmer, welche zu Anfangszeiten der E- Gitarre noch handgewickelte Spulen waren. Es gibt auch viele Effektgeräte, die den Klang einer E-Gitarre noch zusätzlich verändern können, wie zum Beispiel Chorus, Echo, Flanger und vieles mehr. In der heutigen Zeit ist der Verzerrer bei den Jugendlichen sehr beliebt und es gäbe keine Heavy Metall Band ohne diese Effektgeräte für die E-Gitarre. Die "Westerngitarre" ist eine Zwischenform von Klassischer und E- Gitarre. Sie hat einen großen Resonanzkörper, hat Stahlseiten und einen eingebauten Tonabnehmer. Viele Modelle haben auch einen eingebauten Vorverstärker welcher mit Batterie elektrisch gespeist wird.
Eine Besonderheit ist der E- Bass. Die Seiten sind zwar gleich lang wie bei der E- Gitarre, allerdings dicker und 1 Oktave tiefer gestimmt. E- Bässe gibt es jetzt auch schon mit 5 und 6 Saiten. E- Gitarre und E- Bass sind Instrumente des 20. Jahrhunderts und gehören in der heutigen Jazz- und Popularmusik zu den wichtigsten Instrumenten.